“Linxweiler” mal für Heimat stand,
ist bekannt im ganzen Land,
ob mit “Ober-” oder “Nieder-”,
jeder kennt den Namen wieder.
Doch, was machen unsre beiden?
Wollen bald von uns nun scheiden
und, so ist uns allen klar,
keine Punkte gibt ‘s, fürwahr!
Nach Ägypten zieht ‘s die beiden,
Herren 2 muss nun viel leiden!
Eben grade aufgestiegen
mit dem Willen, viel zu siegen,
verlassen uns Johann, der “Hammer”,
und auch “Ma Lin”, es ist ein Jammer!
Ohne Spitze geht ‘s nun weiter,
ohne Punkte, leider, leider!!
Nofretete kein’ Schläger hatte,
auch stand sie niemals an der Platte.
Was wollt ihr beiden denn dort drüben?
Wollt gar mit Cheops ihr nun üben?
Ägypter haben auch nur Knochen,
die krachen, wenn sie sind gebrochen,
und sind die Ohren mal gestört,
so ein Ägypter auch nicht hört.
Doch Jammern bringt uns auch nicht weiter.
Wir müssen spielen, froh und heiter,
auch ohne Punkte macht es Spaß,
Hauptsach’ gespielt, einfach ist das!
Ein Paarkreuz geht ‘s für jeden rauf,
ein neu Gefühl jetzt kommet auf.
Doch keine Angst und auch kein Wenn,
ich bleib bei Euch als Edelfan.
Und wenn dann nichts genutzt mein Dichten
kann nur Verena es noch richten!
Mit dem Feeling einer Frau
weiß sie, was zu tun genau:
In der Pause nach den Sätzen
kann sie schnell zu Euch dann wetzen
und gezielt, ganz ohne Rage,
Euch verpassen Schnellmassage!
Dietmar Möller
(Das Gedicht entstand, als Max und Johannes noch
beabsichtigten, die halbe Vorrunde in Ägypten zu
verweilen! Doch die politische Lage sorgte schließlich
dafür, dass uns die beiden in der Vorrunde kräftig
unterstützen konnten und Ägypten ohne ihre
Medizinkenntnisse auskommen musste!)