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   Willkommen beim Tischtennisverein TTV Niederlinxweiler

In Lebach gab es für die 2. Herrenmannschaft nichts zu ernten: nach 140 Minuten Gegenwehr hatten die Lebacher unsere Jungs mit 11:0 überrollt - ein neuer Minusrekord.
Dies stellte sogar das Ergebnis der legendären "Schlacht um den Schaumberg" in den Schatten, bei dem uns "sellemols" die Theleyer ein einziges Mal mit 9:0 wie ein Sturm vom Schaumberg fegten, nachdem die Partien ansonsten immer bis ins Schlussdoppel gingen.

Machen wir es kurz: die Lebacher Jungs waren komplett, heiß wie Frittenfett und hatten auch noch den Sonnengott auf ihrer Seite, wenn es notwendig werden sollte. Nachdem Ma Lin und Möllerflop Grewenig/Heinrich zum Sieg gratulieren mussten, schaffte es auch unsere aus den Bergen zurück gekehrte Traube nicht, zusammen mit Pasi das Blatt zu wenden. Auch eine 2:1-Führung gegen das Spitzendoppel Ziegler/Michaely-Mahren reichte ihnen am Ende nicht zum Sieg. Und Grossa und Nossa konnten gegen Hell/Engel zwar ebenfalls den ersten Satz gewinnen, doch das war es dann auch - der helle Engel siegte.

Möllerflop hatte anschließend gegen den blendend aufgelegten Alois Heinrich nichts zu lachen und auch nicht den Hauch einer Chance.
Ma Lin hatte dann den Sieg vor Augen. Gegen Martin Ziegler glich er nach 0:2-Rückstand zum 2:2 aus, führte im 5. Satz - konnte ihn aber ebenfalls nicht ins Ziel retten.
Die Lebacher wurden immer heißer, uns rann der Schweiß eiskalt den Rücken runter. Rotes (oder besser) oranges Balisto schien überhaupt nicht zu wirken...


Unsere Traube wollte an diesem Abend mit seinem Vater noch einige Tröpfchen guter Reben genießen und zog sein zweites Einzel gegen Steffen Hell vor. Und es kam wie es kommen musste: er wurde in die H(o)elle geschickt, knapp, aber wieder am Punkt vorbei.

Großhorst hatte gegen Timo Michaely-Mahren ebenfalls nichts zu lachen. 3:0 hieß der enttäuschende Endstand. Hoch würden wir also nicht mehr gewinnen können...
Pasi hatte endlich wieder einen besseren Tag erwischt und stutzte dem Thomas Engel anfangs die Flügel. Doch auch hier kippte der 4. Satz, der Engel bekam erneut Flügel, flog an Pasi vorbei und wiederholte dieses Kunststück im letzten Satz. Acht Punkte waren den Lebachern also schon sicher.
Nossa hatte unter den Argusaugen der 3. Dörsdorfer Mannschaft, die zeitgleich gegen die 2. Garnitur der Lebacher antrat, auch nichts zu lachen. Steffen Hell ließ ihm keine Chance und auch die "aufmunternden" Zwischenrufe des Dörschdorfers Klaus Giebel halfen nichts, das Spiel war gelaufen. Nur die Höhe der Klatsche stand noch nicht fest.

Ma Lin und Traube machten sich auf in den Kampf. Ma Lins Spiel sollte zuerst beendet sein. Auch er bekam die absolute Spitzenleistung von Altstar Alois Heinrich zu spüren. Makulatur, denn die Partie sollte nicht mehr zählen.
Den Schlusspunkt markierte die Niederlage unserer Traube gegen Kämpfer Frank Grewenig. Michael führte ebenfalls 2:1, und wieder kippte das Spiel im vierten Satz zu Gunsten der Gäste.

Ups, das tat weh! 11:0 - so hatten wir noch nie verloren! Das Spiel wird in die Geschichte eingehen - hoffentlich wird die Erinnerung daran schnell verblassen! Damit haben wir von Lebach die rote Laterne übernommen, die uns hoffentlich den Weg nach vorne leuchten wird.
Jetzt schauen wir auf die nächste Partie gegen den langjährigen Bezirksligarivalen aus Wemmetsweiler. In den letzten Jahren haben wir regelmäßig zuhause die Punkte abgegeben, um diese dann aus Wemmetsweiler zu entführen. Dieses Mal wird das Unterfangen "Punktgewinn" noch viel schwerer, da die Wemmetsweiler um zwei Top-Leute verstärkt antreten werden. Ein Punktgewinn ist somit eher theoretischer Natur. Aber warten wir's ab und spielen erst einmal!

 

 

Gedicht von Edelfan Dietmar (half leider nichts):

All meine Nerven sind dahin,
nach Schonung steht mir jetzt der Sinn,
Denn wir ihr habt gespielt
und dabei einen Punkt erzielt,
das ist schweißtreibend allemal
und töte Nerven, welche Qual!!
Zwei Tage hab' ich noch gezittert,
derweil der Pasi wieder twittert.

Ach ja der Pasi, unser Boss,
sitzt derzeit nicht auf hohem Ross,
ist irgendwie noch nicht in Form.
Das nervt den armen Kerl enorm,
das ist verständlich, schlecht für Dich,
doch Dein Benehmen, das nervt mich.
Als Mannschaftsführer sollte man
ein Vorbild sein, ein ganzer Mann.

Vielleicht ist auch die Freundin schuld,
die samstags jetzt mit ihrer Huld
als neuer Fan bewundert ihn.
Dann ist der Pasi ganz dahin,
will alles ganz besonders machen,
und schon passieren halt die Sachen.
Man ist dann schneller als der Ball,
und gut geht das auf keinen Fall!

Damit das nicht noch mal so geht,
und Pasi nicht am Rädchen dreht,
mit Carolin ich hab' besprochen,
wie's weitergeht die nächsten Wochen.
Sie wird, wenn Pasi ist am Spielen,
um Punkte für uns zu erzielen,
verlassen einfach schnell die Halle.
Das hilft, sagt sie, in jedem Falle.

Auf Freunde, jetzt geht's wieder los,
wir zieh'n dem Gegner stramm die Hos',
wir werden sein ein Team erneut
und endlich einmal siegen heut.
Damit dies wirklich auch gelingt,
Balisto uns den Sieg auch bringt,
hab ich Balisto rot gebracht,
das Siegen noch viel leichter macht.

Doch Dopingmittel hin und her,
das Siegen, das ist eben schwer!
Jetzt hilft kein Jammern und kein Dichten.
Ihr müsst es nun selber richten!!
Kämpfet, schmettert ohne Ende,
bis Euch weh tun Eure Hände,
zieht mal den Spin, stoppt mal den Ball,
das bringt den Sieg auf jeden Fall.

 

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