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   Willkommen beim Tischtennisverein TTV Niederlinxweiler

Bye, bye, Landesliga!
Gegen die Jungs aus Kerpen gab es wie angekündigt nichts zu erben. Immerhin konnte Pasi heute voll überzeugen und punkten und damit beide Schokohasen (!) abstauben. dazu ein kleines "Abschiedsgedicht":

 

Zum letzten Spiel traten wir an,
die Freunde aus Illingen waren dran.
Doch gab's in Illingen-Kerpen
am Ende wieder nichts zu erben.
Einzig ein Pünktchen sprang heraus,
Pasi zog den Zewe nackisch aus.
Mal locker flockig, fast wir früher,
zog er wie sonst ein Blumensprüher.

Die ander'n hatten öfters Pech,
zwei Punkte vor, der Satz war wech,
das Spiel vorbei im fünften Satze,
gingen geschlagen heut vom Platze.
Zwei Doppel wären drin gewesen,
bei tt-info könnt ihr's lesen,
geklappt hat es am Ende nicht,
Illingen knipste aus das Licht.

Damit das bald wieder neu brennt
und niemand mehr im Dunkeln rennt,
hat Dietmar "Hoffnung" mitgebracht,
die angezündet, mitgemacht,
das kleine Flämmlein leuchtet dann
bis es geht aus, o Mann, o Mann.
Für die Jungs von Linxweiler zwei
ist die Landesliga nun vorbei.

Das erste Jahr war wunderbar,
wir kamen und wir siegten gar,
standen am Ende an der dritten Stelle,
das war Grund für 'ne La-Ola-Welle.
Doch dann der Hammer musste geh'n,
in der Ersten nach dem Rechten seh'n.
Das gab uns einen großen Knacks,
denn ohne ihn war es kein Klacks.

Die Vorrund' brachte uns zwei Zähler-
mehr wurden's nicht, das Konto schmäler,
als in der Runde noch zuvor -
so stellten wir uns das nicht vor.
Die Rückrund' wurde gar noch schlimmer,
die Spielerdecke immer dünner,
der Max die Erste sollt ergänzen,
es war vorbei mit unser'm Glänzen!


Nun ist sie aus, Gottlob vorbei,
die Landesligarunde zwei,
zwei Punkte und der letzte Platz,
nicht wie zuvor der Bronzeschatz.
Die Mannschaft wird sich nun verändern,
was wird aus unser'n Nordsaarländern?
Die Spielersitzung wird es bringen,
wir wollen gar nix hier erzwingen.

Wir sagen "Adieu" der Landesliga,
haben gekämpft oft wie die Tiger,
das Pech, das klebte an den Socken,
da half kein Beten, half kein Zocken.
"Macht's gut" rufen wir zum Schluss,
doch nicht mit großem Überdruss.
Was zählt auf jeden Fall:
dass er fliegt, der weiße Ball!

 

Gedicht von Edelfan Dietmar:

 

Was bin ich froh, 's ist bald vorbei,
die hoffnungslose Plackerei.
Ohne Möglichkeit zum Siegen,
immer auf die Ohren kriegen,
holen sich die nächste Pleite,
ob daheim, ob in der Weite,
Freunde, Ihr habt 's gut gemacht,
Ihr habt Großes gar vollbracht!

Trotz der schlechten Ausgangslage,
die dann wurde noch zur Plage
mit dem Ausfall von dem Max,
spieltet Ihr, als wär s' ein Klacks.
Als auch noch Michel kam dazu,
selbst dann behieltet ihr die Ruh.
Aus der Mannschaft letzten Jahres
blieben nur noch drei, das war es.

Ich bin stolz auf Euch, Ihr Recken,
braucht Euch vor niemand zu verstecken!!
Ihr habt gekämpft, Ihr habt gefightet,
mir manche Freude auch bereitet,
Ihr wart fair und unverdrossen,
habt kein Eigentor geschossen,
ihr habt vor keinem Spiel gebangt,
dem Gegner alles abverlangt.

Die Neuen und auch der Ersatz
fanden in der Mannschaft Platz,
haben gut sich gar geschlagen,
der Horst tut alle überragen.
Was der nicht mehr junge Mann
in seinem Alter alles kann,
nötigt viel Respekt uns ab,
er ist Vorbild, macht nie schlapp.

Freunde, lasst die letzten Spiele
uns bestreiten mit dem Ziele,
'nen guten Abschluss hinzulegen,
und keinen Zweifel mehr zu hegen,
das Beste stets gebracht zu haben.
Und Euer Edelfan, Ihr Knaben,
wird treu Euch bleiben bis zum Schluss,
für mich ist das ein echtes Muss.

Auch heute müsst Ihr geben alles,
müsst kämpfen für den Fall des Falles,
vier Siege solltet lhr erringen,
das würde mir viel Freude bringen.
Dass dieser Plan auch gehet auf;
geb' ich darum noch einen drauf,
hab Mars mal wieder mitgebracht,
mal sehen, was daraus Ihr macht.

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