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   Willkommen beim Tischtennisverein TTV Niederlinxweiler

Das Warten auf die Wende.... so könnte man dieses Spiel umschreiben.

Voller Elan ging es in Tholey an die Platte und gleich in den Doppeln wollten wir natürlich gut starten. Ohne Jo mussten wir die Doppel etwas umstellen, aber das sollte so schlimm nicht sein.
Gegen das Spitzendoppel sahen Möller/Haselbach gut aus, doch leider fehlte Ersatzmann Michael ohne Training etwas die Sicherheit und so ging dieses Doppel knapp an Scherer/Becker. In den beiden anderen Doppeln lief es nicht besser - alles knapp, aber zweimal verloren. So liefen wir also einem 0:3 Rückstand hinterher - und wollten die Wende.

Doch wieder einmal zeigte sich, dass die Paarungen Scherer-Möller und Schütz-Groß eher die Vorteile auf Seiten der Theleyer haben. Horst fand nicht richtig in sein Spiel - und Heiko traf in der Rückhand nahezu alle Bälle und zwang seinen Gegner zu Topspins über die Langnoppen-Vorhand - mit dem besseren Ende für sich.
Udo gab alles gegen André und es gab einige sehr sehenswerte Rückhandduelle, denn beide scheuten die Vorhand des Gegners. Aber auch hier hatte Theley am Ende das bessere Ende - bei 0:5 musste die Mitte endlich die Wende bringen.

Michael Raber wollte gegen Jörg Becker seinen Sieg aus der Vorrunde wiederholen, doch Pustekuchen. Ein ums andere Mal war Jörg der Sieger in sehenswerten Halbdistanzduellen und so stand es schon 0:6.

Die Wende ... blieb auch beim nächsten Spiel aus. Jan Fehlhaber war überhaupt nicht in Form und konnte nur im 3. Satz überzeugen, während seinem Gegner Edwin Rausch ein ums andere Mal sehr sehenswert Blocks gelangen, die Jan an den Rand der Verzweiflung brachten.

Also das hintere Paarkreuz - ein 7:9 war immer noch drin...
Michael Haselbach mustte gegen Thomas Naumann anerkennen, dass ein mehrjähriger Trainingsrückstand nicht so leicht aufgeholt werden kann. Zu unsicher waren viele Bälle und leichte Fehler machten die erspielten Bigpoints wieder zu nichte - mehr als ein Unentschieden war jetzt nicht mehr drin.

Und Michael Raber schien nah dran an der Wende. Die ersten beiden Sätze konnte er gegen Michael Philippi jeweils knapp gewinnen und traf insbesondere in der Vorhand sehr sicher. Doch im 3. Satz wendete sich das Blatt. Michael P. wurde stärker, während Michael Becker einige Patzer unterliefen...
Am Ende hieß es dann tatsächlich Theley 9, Niederlinxweiler 0!!! Hätte mir das jemand vorher gesagt, hätte ich ihn für verrückt erklärt...

Die Wende, die kam leider zu spät in Form von Horst Groß. Nachdem er die beiden ersten Sätze gegen André Scherer verloren hatte, gewann er die beiden Folgesätze - die Wende wäre sicher gewesen... ;-)

Als Ausgleich waren wir auch schneller beim Essen und konnten uns im Gasthaus Haab kalorisch auf das nächste Duell gegen Lautzkirchen vorbereiten. Dort kommt die Wende dann hoffentlich früher... :-)

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