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   Willkommen beim Tischtennisverein TTV Niederlinxweiler

Noch letzten Samstag dieser Runde
schlug für uns ne ganz bittre Stunde.
Gegen Quierschied in dem wichtgen Spiel,
erreichten wir nicht das gesteckte Ziel.
Trotz hartem Kampf und Gegenwehr
war unser Punktekonto letztlich leer.
7 zu 9 stand es am Ende,
dabei wollten wir doch dort schon die Wende.

Doch einer für alle und alle für einen,
das ist das Motto, mit dem wir meinten,
die Klasse zu halten ist immer noch drin,
fahren wir erst mal nach Erbach hin.
Auch Udo war nun wieder aktiv dabei,
dafür fehlten den Erbachern Leute und zwar deren zwei.

Das Spiel gegen Erbach, man ahnte es schon,
war ziemlich geladen, ja voll Emotion!
Doch eins nach dem andren, ich erzähl es im Reim,
die Geschichte, wie wir brachten zwei Punkte heim. Von den Doppeln nur eine Partie gewonnen,
damit war noch nichts zerronnen.
Vorne war Christian Wrobel einfach zu stark,
wenngleich gegen Andy in der Luft etwas lag.
Zwei Punkte nannte er letztlich sein eigen,
vor diesem Sportsmann man muss sich verneigen.

Anders war’s gegen Ralf Poth,
der auch verbal seine Leistung darbot.
Gegen Andy in schulmeisterlicher Manier,
beim Einspielen schon angekündigt Protest zu Papier.
Es trieb ihn um die Frage in seinem „Kopp“,
warum spielt sich der Finkler nicht ein mit dem Anti-Top?
Stattdessen benutzte Andy nur den Vorhandbelag,
da der Anti war schon abgespielt und zwar arg.
Ihn möglichst zu schonen der Andy nur wollte,
wer konnte antizipieren, dass Poth denn so grollte?
Am Ende im Fünften mit elf zu neun,
- den geneigten Leser wird’s sicher freun -
der Andy förderte einen Sieg zu Tag,
man fragt sich nur: War’s allein der Belag?

Auch in der Mitte war Unterhaltung geboten,
mit Schütt, Poeggel, Michael und dem Roten.
Max und Michael ohne Probleme mit Schütt Werner,
der beide male in vier Sätzen geholt auf die Hörner.
Unspektakulär das Spiel unseres Maximilian,
der gegen Poeggel leider nicht gewann.

Doch anders dann die Traubenmacht –
es hat nach dem letzten Ball so richtig gekracht –
man kann auch sagen im Spiel gegen den Poeggel Peter
musste er ziehen lautstark vom Leder.
In einer zuvor stets fairen Partie, wenn auch voller lautstarker Power,
der Michel wurde am Ende so richtig sauer,
denn bei 12 :11 und Matchball Poeggel,
haute es ihn denn fast vom Sockel,
als er seinen Aufschlag verschlug, d. h. das war’s
und der Poeggel in pfälzisch Englisch schrie „Yes, e As“!

Diesen Ausruf lautstark im Ohr,
dabei hatte Michael doch noch zuvor,
bei manch schönem Ball den Peter gelobt,
das war der Grund, warum Michel so tobt!
Den Handschlag mit etwas Zeitversatz erst hinterher,
wurde doch noch gegeben, sonst wär’s ja nicht fair.

Für das hintre Paarkreuz ein kleiner Vers nun ganz schlicht,
zwei Ersatzleute bei Erbach gegen uns punkteten nicht.
So sollten nun Udo und Anti im Doppel gegen Poth und Schmitt,
mit 9 zu 7 zwei Punkte sichern, obwohl Udo nicht fit.
Und wiederum die Frage zu stellen ich mich wag’,
könnte es gelegen haben an Andy’s Belag?

Die Scharte gegen Quierschied damit ausgemerzt,
aufgrund einer Mannschaftsleistung, die sehr beherzt.
Unten im düstren Tabellenkeller,
für uns nun wird es schon etwas heller.
Den Klassenerhalt zu schaffen ist immer noch schwer,
wer weiß was passiert, es gibt keine Gewähr.
Doch mit Kampf- und Teamgeist wie zuletzt,
sind wir auch 2010/11 in der Bezirksliga gesetzt.
So endet nun mein Reimgelaber,
wir halten die Klasse! - Euer Michael Raber.

 

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