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   Willkommen beim Tischtennisverein TTV Niederlinxweiler

Am zweiten Spieltag der Rückrunde stand die Begegnung gegen die Tischtennisfreunde aus Homburg-Erbach auf dem Tableau. Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt, hatten wir doch den Braten gerochen. Denn unsere lieben Wirtsleute, Annette und Ernst, hatten für diesen Abend Sauerbraten an Rotkraut und Knödeln angekündigt. Um pünktlich in diesen kulinarischen Genuss zu kommen, sollten auch wir beim Spielen nichts anbrennen lassen.

 

Sicherlich kam uns bei dem letztlich glatten 9:1 Erfolg zugute, dass die Erbacher ohne ihren Spitzenspieler anreisten und somit weniger Pothenzial hatten, während man bei unserer Aufstellung gleich dreimal „rot“ sehen konnte – Hannes, Max und Valpolicella. Sehr erfreulich war, dass Michael in den Erbacher Reihen seinen Mannschaftskameraden aus Höcher Zeiten, Theo Ruffing, ausmachen durfte, der zusammen mit Christoph an diesem Abend das „Vater-Sohn“-Doppel bilden sollte. Es war schön, Euch beide mal wieder beim Tischtennis zu treffen!

 

Nach drei Erfolgen in den jeweiligen Doppeln und zwei Siegen im vorderen Paarkreuz lagen wir schnell mit 5:0 in Führung. Eine starke Leistung zeigte dabei Hannes in seinem Spiel gegen den unorthodox und äußerst gefährlich aufspielenden Peter Poeggel. Fairer Weise muss auch erwähnt werden, dass Theo auf Erbacher Seite, von Rückenproblemen geplagt, daher nur selten zu seinen gefürchteten Vorhand-Topspins ansetzen konnte und somit gegen Udo den Kürzeren zog. Im mittleren Paarkreuz sorgte Roger Weis sodann für den Ehrenpunkt auf Erbacher Seite. In einem hart umkämpften Spiel siegte er im Entscheidungssatz mit dem knappsten aller Ergebnisse gegen unseren MaLin. Nachdem Michael gegen Markus Morschhäuser in vier Sätzen die Oberhand behielt, war es an unserem hinteren Paarkreuz, nachzulegen. Dies gelang zunächst Philipp gegen Christoph Ruffing, wobei Christoph mächtig dagegen hielt und Philipp alles abverlangte. Vielleicht hatte sich Philipp aber auch bei seiner Trainingseinheit am frühen Morgen dieses Samstages (7 Uhr!) übernommen, wirkte er doch phasenweise leicht überspielt.

 

Eine ganz starke Leistung zeigte Passi im Spiel gegen Werner Schütt. Taktisch kluge Aktionen, gepaart mit ernorm verbesserter Beweglichkeit, ließen unseren Youngster einen ungefährdeten Dreisatzsieg einfahren. Weiter so, Passi!

 

Den Schlusspunkt setzte sodann unser Redhammer gegen Theo.

 

Um den gerochenen Braten auch zu verkosten, begaben wir uns zeitnah zu unseren Wirtsleuten, wo Annette – vielleicht war es eine unausgesprochene Hommage an Hannes und Max – besagtes Rotkraut nebst Braten und Knödeln servierte. (Auf Wunsch wurde sogar die vegetarische Variante der Bratensauce serviert.)

 

Nun haben wir 13:9 Punkte auf unserem Konto und verspüren nicht den Druck des Abstiegskampfes wie noch im letzten Jahr. Dennoch sollten wir, da 13 Punkte erfahrungsgemäß für den Klassenerhalt nicht reichen müssen und sich personelle Engpässe abzeichnen, schnellstmöglich weitere Punkte einfahren, um ganz auf Nummer sicher zu gehen.

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