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   Willkommen beim Tischtennisverein TTV Niederlinxweiler

Zu Saisonbeginn in Bestbesetzung und voller Tatendrang

ging es sogleich gegen den Aufsteiger aus Lautzkirchen ran.

Udo, Traube, DG, Passi und das Twinset – welch ein Team

ein furioser Saisonstart sich abzuzeichnen schien.

 

Gegen Lautzkirchen mit dem gehörigen Respekt,

da krumme Tische, Heimvorteil und Halle gut versteckt,

die Schwüle war kaum zu ertragen,

hatten drei der Recken doch Côtes du Rhône im Magen.

Doch wollten wir mit der Macht der Trauben,

dem Gegner sogleich die Punkte rauben.

 

Die Doppel gingen rasch vorbei,

drei Siege auf unser Konto – null zu drei.

 

Mit diesem Vorsprung beruhigend im Rücken,

wollte Udo sodann – ohne Technik – mit Hirn entzücken.

Gegen Jürgen Walch – man ahnte es schnelle,

bekam Udo nicht wirklich viele Bälle.

Ohne Technik, Topspin, d. h. nur mit groben Dingen,

die Trauben für Udo einfach zu hoch hingen.

Besser machte es Hannes gegen Armin Walle,

über sehenswerte Bälle staunte die ganze Halle.

 

Nun schlug die Stunde der Traubenmacht,

ein verloren geglaubtes Spiel er doch noch nach Hause bracht.

Bei 0:5 im Entscheidungssatze hinten liegend,

unter dem Einfluss von Côtes du Rhône doch noch die Kurve kriegend,

mit Routine und Auszeit und den nötigen Emotionen,

war der starke Pascal Heun dennoch nicht zu verschonen.

 

Im Siegesreigen spielte problemlos mit,

der Linxweiler Max gegen Roland Schmidt.

Das hintere Paarkreuz sodann in vorzüglicher Manier,

brachte zwei weitere Siege für uns zu Papier.

Gegen Grünholz Daniel war Passi Blank,

mit einem 3:0 die gewohnte Bank.

Nicht zurückstehen wollte unser Philipp Gräßer,

er war gegen Rüdiger Heun ganz klar besser.

 

Nun ging es in die zweite Runde,

zum Spitzenspiel, so lautet die Kunde.

Johannes sollte sich mit Jürgen messen,

doch spielte Hannes mit Schmerzen, nicht zu vergessen.

Auch wirkte Hammer nicht so sicher, wie man ihn kennt,

spielte er gegen Jürgen gar etwas gehemmt.

Für die Leistung von Jürgen ein großes Kompliment,

siegte er zweimal – sympathisch, wie man ihn seit jeher kennt.

 

Tischtennis ist wie Schach – nur ohne Würfel – so war der Plan,

von Udo – das ist der, der keine Technik kann.

Doch gegen Armin Walle, nur mit Schupfen und Blocken,

durfte sich Udo nach drei Sätzen schnell wieder hocken.

So war es an Max gegen Pascal Heun,

den Sack zu zu machen – der Punkte neun.

 

Die Jukebox spielte auf Wunsch nun griechischen Wein,

synchron zu tanzen versuchten wir mit gekreuztem Bein,

der Anblick unserer Truppe auf diesen Gassenhauer,

macht Udo Jürgens bestimmt heute noch sauer.

So gingen wir über zu Oberst Radetzkys Marsch,

 in der Dusche wuschen wir uns rasch noch den Körper

Das bekannte Liedgut aus vollmundigen Kehlen,

ein Sieg im Gepäck – was nicht zu verhehlen.

 

So klang der Abend gemeinsam aus in einem Blieskasteler Lokal,

und Philipp goss Weizenbier auf Udo’s Hose und Rigatoni – welch eine Qual!

So endet jäh das Reimgelaber,

bis zur Fortsetzung durch Euren Michael Raber

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