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   Willkommen beim Tischtennisverein TTV Niederlinxweiler

Am letzten Spieltag der Vorrunde stand die Partie gegen Altstadt in der von vielen ungeliebten Halle des Cusanus-Gymnasiums auf dem Plan. Nachdem Philipp kurzfristig zu Höherem, nämlich einem Oberligaeinsatz in der ersten Mannschaft berufen wurde, ergänzte unser Team der Schleuderbecker.

Nachdem unser Mannschaftsführer anlässlich der ausgefeilten Begrüßung in Primstal zuletzt ein Soufflé von der Traube benötigte, erwarteten wir alle mit Spannung, was sich Passi diesmal ausgedacht hatte. Kurzerhand machte er aus den Doppeln "Möller". Folglich spielte im Möller 1 Udo mit Max und gewann glatt. Möller 2 ging daneben während Möller 3 wiederum siegte. Schließlich ist Möller 3, Gott sei Dank, mit Passi Blank eine Bank! Alles Möller oder was?

 

In dem ersten Einzel des vorderen Paarkreuzes machte Steffen unseren Johannes Karl zunächst ganz Linxweiler nie Klein bei gab. Am Ende stand ein denkbar knapper Sieg im Entscheidungssatz zu unseren Gunsten. Udo lieferte sich im Parallelspiel ein packendes Duell mit Thomas so eine Schejjjßää Krenn. Unserem Laberflop gelang es dabei immer wieder, seine ausgeprägte Spielintelligenz in Punkte umzumünzen, weshalb er mit knappen Satzgewinnen und einem Sieg belohnt wurde.

 

In der Mitte war Max gegen Felix nicht der Glücklichere, sonder ein verdienter und klarer Sieger. Für unsere Traubenmacht stand dagegen das wichtigste Spiel der Saison gegen seinen früheren Mannschaftskameraden aus Bexbacher Zeiten, dem Tausendsassa des Tischtennissports, dem ausgebufften Wölfchen Groß, an. Doch im Gegensatz zu Wolfgang war es Michael, der an diesem Abend mit allen Wassern gewaschen war und eine saubere Weste behielt.

 


Im hinteren Paarkreuz lieferte sich Passi mit Joshua Niebergall ein packendes Fünfsatzmatch, das unser Youngster für sich entschied. Leider musste in dem weiteren Einzel des hinteren Paarkreuzes Michael Becker seinem Gegner Frederic attestieren: Der Schranz der kanns!

 

Im zweiten Durchgang zeigte zunächst Karl seinem Ausbilder Thommy wo der Hammer hängt. So war es an Udo, gegen Steffen den Sack zuzumachen. Während Udo zunächst mit unglaublichen Vorhandschüssen vorlegte, fand Steffen zwischenzeitlich gut in sein Spiel, so dass ein spannender Entscheidungssatz letztlich mit 11:9 die Partie zu unseren Gunsten mit 9:2 beendete and the cat was in the sack!

 

Nun können wir mit 14:4 Punkten die Vizeherbstmeisterschaft feiern. Nachdem wir zu Beginn der Saison ohne ein verbindliches Ziel schon gar nicht den Aufstieg - gestartet sind, hat sich zwischenzeitlich ein schöner Lauf eingestellt, der lediglich durch die knappen Niederlagen gegen Limbach und gegen Wemmetsweiler (ersatzgeschwächt) einen Dämpfer erhielt. Die Vorrunde hat wieder einmal bewiesen, dass mannschaftliche Geschlossenheit und ein funktionierender Teamgeist das dritte Bein sind. Ohne dieses Thema hochsterilisieren zu wollen, kann man sagen, dass wir sechs ein gutes Quintett sind. Nein ehrlich: Die Vorrunde hat uns allen sehr viel Freude bereitet. Ob in den kulinarischen Trainings, samstags beim Wettkampf oder danach beim Hähnchenessen es hat einfach Spaß gemacht und die Zeit war gut investiert. In diesem Sinne wollen wir auch die Rückrunde angehen, egal, ob wir ein Fernglas brauchen, um Limbach dort oben noch erkennen zu können. Wir sind ein Team und rocken weiter die Liga wenn auch mit Radetzky-Marsch!!!

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