Herren 2 siegen 9:6 in Schiffweiler (17.03.2012)
Mit der DJK Schiffweiler stand der erwartet starke Gegner auf dem Plan. Nachdem Schiffweiler im Gegensatz zur Vorrunde nun wieder mit ihrem Brett eins, Tomasz Slomka, am Start war, wussten wir bereits im Vorfeld, wie eng die Paarung werden würde – nicht nur, weil Schiffweiler bereits gegen Limbach in Bestbesetzung nur denkbar knapp unterlegen war. Aus diesem Grund scheuten wir keine Mühen, unseren Max, der studienbedingt in München weilte, extra für die Partie „einfliegen“ zu lassen. Vorab ein großer Dank an Dich, lieber Max, denn ohne Dich hätten wir dieses Spiel wohl nicht gewinnen können. Dass Du diese Reisestrapazen angesichts der Tabellensituation auf Dich genommen hast, ist vorbildlich und nachahmenswert.
Nach den Doppeln führten wir mit 2:1. Insbesondere der Punktgewinn von Passi und Michael war jedoch mehr als glücklich und wenn auch nicht wirklich verdient, so doch zumindest routiniert eingefahren. Die Führung nach den Doppeln erschien umso wichtiger, als man – ohne unserem vorderen Paarkreuz zu nahe treten zu wollen – nicht davon ausgehen konnte, dass Tomasz im Einzel zu schlagen wäre. Mit Udo machte er kurzen Prozess, während Hannes zumindest viele schöne Punkte gegen den Führungsspieler der Schiffweiler gewinnen konnte. Auch wenn die Sätze von Hannes nur knapp zu seinen Ungunsten ausgingen, so hatte der objektive Betrachter doch stets den Eindruck, dass Tomasz für den Fall der Fälle noch einige Pfeile im Köcher hätte. Denn es erschien, als müsse er sich für seine Satzgewinne nicht einmal bewegen. Und so war gegen den Polen wieder mal nichts zu holen. Ein großes Kompliment für die herausragende Spielkunst dieses großartigen Akteurs! Während Hannes wiederum in von ihm gewohnter Manier in seinem weiteren Einzel gegen Oliver Becker punkten konnte, wollte Udo auch in dieser Begegnung kein Satzgewinn glücken. Udo muss man jedoch zugute halten, dass er vor dem Spiel viele hundert Kilometer mit dem Auto absolviert hatte – er dabei u. a. Max in Stuttgart aufgegabelt hatte – und sein Spiel etwas verfahren wirkte.
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- Geschrieben von: Michael Raber
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Herren 3 und 4 siegen weiter!
Wieder ein erfolgreicher Samstag für die beiden Mannschaften.
Die Herren 3 gewann in ihrem Auswärtsspiel mit Horst Groß, Markus Schmitt, Klaus Landau und unserem Nachwuchs Mirco Göltzer, Patrick Brkic sowie Julian Persch souverän mit 9 : 1 gegen die 2. Herrenmannschaft des TuS Fürth, der allerdings auch Tabellenletzter in der 2. Kreisklasse ist. Zwar musste Felix Frank in der 2. Mannschaft aushelfen, aber vor allem die Ersatzspieler Patrick Brkic und Julian Persch konnten sich in ihren Einzel ohne Probleme jeweils mit 3 : 0 durchsetzen. Nur Mirco konnte sich im Einzel gegen den starken Fürther Mike Recktenwald nicht behaupten.
Den Herren 4 fiel der Sieg gegen eine vollkommen neu formierte Herren 3 des TTC Oberlinxweiler schon etwas schwerer. Da die beiden Jungstars in der 3. Mannschaft spielten, musste Armin Honecker von den Senioren aushelfen. Er gewann jedoch sein Einzel und auch das Doppel an der Seite von Werner Sick. Leider verlor unser Brett 1, Dirk Neufang, seine beiden Einzel nach heißem Kampf jeweils im fünften Satz. Daneben gab nur noch Thomas Martin ebenfalls in einem Fünf-Satz-Match einen Punkt ab. Tobias Reis, Anne Werkle und Werner Sick steuerten neben Armin Honecker die weiteren Punkte zum Gesamtsieg bei.
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- Geschrieben von: Werner Sick
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„Linxweiler“ siegt 9:4 gegen Quierschied
Gegen unsere Freunde aus Quierschied wollten wir unsere Siegesserie ausbauen und die Limbacher, die wir in der Tabelle vor uns hertreiben, weiterhin unseren heißen Atem spüren lassen. Um bei diesem Unterfangen nicht zu viel Zeit zu verlieren, kürzte Passi bei der Begrüßung schon mal ab: Künftig firmieren wir nur noch unter „Linxweiler“, das mit den beiden Linxweilern auch in den Möllern spielt. Da kriegt der Knurrhahn schon mal Hühnerfell.
Während wir ohne unseren Max antreten mussten, fehlte auf Seiten unserer Gegner Andreas Mohr, der zurzeit beruflich in Ruhpolding weilt um die von ihm entwickelte Mohrlinger-app an unsere Biathleten zu veräußern. Falls sich künftig mal jemand auf der Loipe verlaufen sollte, wäre die Frage „Wo ist Behle?“ leicht zu beantworten.
Nach den Doppeln durften wir eine 2:1 Führung zu unseren Gunsten verbuchen. Bei Philipp und Felix sah es zwar gegen Hermann Pitsch und Sven Lang gut aus, doch am Ende zogen sie doch den Kürzeren. Im vorderen Paarkreuz gab zunächst Hammer gegen Patrick den Ton an, wobei Letzterer durch die anstehenden Examensvorbereitungen mental stark beansprucht wirkte, so dass er so manchen Freischuss neben den Tisch setzte und nicht seine Bestleistung abrufen konnte. Viel Glück für’s Examen, Patrick! Und wie kaum anders zu erwarten, lieferte sich Udo gegen Nussbert wieder ein sprichwörtlich sagenhaftes Match. Man könnte auch sagen, dass das Spiel zu keiner Zeit Leis war, da jeder Ball kommentiert wurde. Am Ende siegte Udo denkbar knapp mit seiner bekannten Laberstrategie, d. h. den Gegner tod zu schwätzen, was erstmalig bereits vor unvordenklicher Zeit gegen den Niehren Karl erfolgreich war. Man erinnert sich.
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- Geschrieben von: Michael Raber
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Herren 4 – Remis gegen den Tabellenführer
Am vergangenen Samstag hatte die 4. Herrenmannschaft ihr Nachholspiel gegen den bisher verlustpunktfreien Tabellenführer, die 2. Herrenmannschaft des TTC Urexweiler.
Nachdem nur Dirk Neufang und Thomas Martin ihr Doppel gewinnen konnten und auch die nachfolgenden Einzel verloren gingen, zog Urexweiler auf 5 : 1 davon und alles sah schon nach einem Sieg des Tabellenführers aus. Dann aber schlugen Anne Werkle, Patrick Brkic sowie Julian Persch zu und wir kamen auf 5 : 4 heran. In der Folge gelangen Thomas Martin, Tobias Reis und wieder Anne Werkle und Julian Persch Siege, so dass unser Team sogar mit 8 : 7 in Führung lag. Leider ging dann das Schlussdoppel wieder verloren, so dass letztendlich „nur“ ein Unentschieden gelang.
Trotzdem eine tolle Leistung, vor allem von Anne Werkle und Julian Persch, denn wir hatten vor dem Spiel eher mit einer Niederlage gerechnet.
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- Geschrieben von: Werner Sick
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Herren 2 siegen 9:4 im Gipfeltreffen gegen Limbach
Am heutigen Rückrundenspieltag stand das Gipfeltreffen zwischen uns, als Tabellenzweitem und dem Klassenprimus aus Limbach auf dem Plan. Dankenswerter Weise verlegten unsere sehr fairen Gegner auf unseren Wunsch hin das Spiel auf Sonntag, so dass wir zu ungewöhnlicher Stunde des Nachmittags aufschlugen. Die Unwägbarkeit hierbei war, ob Rotwein, zu solcher früher Stunde genossen, dem Spielvermögen zuträglich sein kann. Ein Amarone, ausdrucksvoll und von mächtiger Stilistik geprägt, wurde passend zu dem Gegner ausgewählt und wohltemperiert kredenzt. Es half!
Wie unser Chefkritiker Dietmar Möller nach dem Spiel bemerken sollte, war „das Spiel ein Gedicht!“ Drum bedarf es heute auch keines weiteren Reimes mehr. Es gelang unserem Team, punktgenau die Höchstleistung abzurufen, was bereits in drei gewonnenen Doppeln seinen Ausdruck fand.
Auch wenn es in den folgenden Partien sehr gut für uns lief, muss man sogleich den Spitzenspieler der Limbacher, Sven Lachmund, herausheben. Nicht nur in seiner ersten Begegnung gegen Udo, sondern vor allem im Spitzeneinzel gegen unseren Hammer, ging Sven am Ende mit einem Lachmund vom Tisch. Das Spiel gegen Johannes war in der Tat fernsehreif – und damit ist die Leistung beider Akteure gemeint. Ein atemberaubender Ballwechsel jagte den Nächsten. Während Karl Hammer nah am Tisch riesige Topspins auf die Reise schickte, wusste Sven aus der Defensive oft eine noch bessere Antwort und machte nahezu keine Fehler. Gegen seinen, beim Vorhandtopspin in Ohrläppchenhöhe befindlichen Ellbogen, war leider kein Kraut gewachsen. Ein wunderbares Spiel, das Sven im 5. Satz für sich entscheiden konnte. In den weiteren Begegnungen des vorderen Paarkreuzes musste sich Udo leider auch Pistol Pete geschlagen geben. Es gelang Udo einfach nicht, Peter Schiestel mit seinen Möllerflops einzulullen. Hammer dagegen machte es gegen Peter besser und fuhr einen Zähler für unsere Vorderen ein.
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- Geschrieben von: Michael Raber
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