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   Willkommen beim Tischtennisverein TTV Niederlinxweiler

Liebe Leser und Stammgäste unserer kleinen Homepage. Es ist Winterpause. Eine Zeit in der es wenig zu berichten gibt, doch dieses Jahr möchten wir auch in den "freien" Wochen ein bisschen Lesematerial zur Verfügung stellen. Der Anlass ist ein ganz simpler: Die Vorstellung des TTV. In der heute beginnenden Reihe werde ich einige Bereiche des Vereins TTV Niederlinxweiler euch Lesern etwas vorstellen. Teilweise sind die Bereiche vielleicht bekannt, teilweise können sich auch Außenstehende dadurch ein Bild des TTVs machen. Bei Themenvorschlägen stehe ich gerne zur Vefügung. Einfach unten einen Kommentar hinterlassen und ich gebe Rückmeldung.
Also denn, in die Hände gespuckt und los gehts mit Teil 1 der Reihe "TTV wie er spielt und lebt"...
Als Einstieg ist das Thema "Training und Jugendarbeit" gewählt, denn mal ehrlich: Was wäre ein Sport ohne Training??

 

Seit Jahren wird auf der Homepage des TTV immer wieder über erfolgreiche Mannschaftsspiele, sowie individuelle Titel und Leistungen berichtet. Vom Aufstieg der ersten Herren aus der Bezirksliga bis in die Oberliga. Die mittlerweile in der Bezirksliga etablierte zweite Herrenmannschaft. Leider nur selten auch mal über die Damenmannschaften und ihre zahlreichen Siege. Doch vor allem im Jugendbereich sind Akteure des TTV etwas ganz besonderes. In der Zeit von Oktober bis Februar findet man auf unserer werten Seite Berichte über Kreismeisterschaften, Landesmeisterschaften und auch von Ranglistenturnieren, welche - in der Menge - wohl überdurchschnittlich gut absolviert werden. Dahinter steckt allerdings nicht nur bloßes Talent. Jenes haben Sarah, Pascal und Co mit Sicherheit. Doch ein Talent bedarf einer Schmiede. Und der TTV zeigt, dass sich Jugendarbeit lohnt.
 Unter Leitung von Olaf Möller und Joachim Böckle finden fast täglich Übungen in der Breitwieshalle statt. Kinder im Alter von 4 Jahren bis hin zu den Herrenmannschaften sind gleichzeitig in der Halle zu finden, wenn Olaf die Spieler am Balleimer quält und das Letzte aus ihnen herausholt. Währenddessen leitet Joachim das Systemtraining und korrigiert Fehler. Das funktioniert natürlich nicht ohne Unterstützung, denn bei teilweise über 20 Teilnehmern ist es unmöglich ein ordentliches und leistungsbezogenes Üben zu erreichen, wenn man nicht auch genug erfahrene und überwachende Augen hat. Tatkräftig zur Seite stehen den Beiden die C-Lizenz-Trainer Alexandra Latsch, Rolf Mychajluk und Markus Schmitt.
Hinter dem Training ist eine klare Struktur zu erkennen. Wie schon angesprochen ist Olaf für das Balleimertraining verantwortlich. Er ist spezialisiert auf Beinarbeit, Konzentration, Kondition und Durchhaltevermögen bei den Spielern. Ein Ball nach dem Anderen wird eingespielt und meistens gehen die Akteure geschafft von der Platte. Immer wieder hört man Olaf auch durch die Halle rufen um seine Leute zu pushen.
Jo hingegen geht meistens an den Tischen der Herren, sowie fortgeschrittenen Jugendlichen umher und verteilt Übungen um die Konstanz zu festigen und Bewegungsabläufe zu verinnerlichen. Dabei gilt besonders die Regel, dass nicht Jeder eine perfekte Technik haben muss, sondern viel mehr mit seiner Spielart eine gewisse Konstanz besitzen soll.
 Alex, Rolf und Markus kümmern sich derweil um die "Kleinen". Von Neuanfängern bis zu A-Schülern/innen ist alles vertreten um die Grundlagen des schnellsten Ballsports der Welt zu erlernen. Zudem ist das Training noch in verschiedene Gruppen unterteilt. Während die Jüngsten (Vorschulgruppe) Samstag morgens die Gelegenheit haben, sich mit und ohne Zelluloid-Kugel auszutoben, finden zusätzlich noch Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag Einheiten von bis zu 2 Stunden statt. Falls das jetzt Außenstehende dazu anregt das Training des TTV zu besuchen, könnt ihr natürlich auch gerne die Kommentarfunktion benutzen um Näheres zu erfahren.
Dass dieses Konzept Erfolg hat, hat das Trainergespann bereits bewiesen. Viele Namen früherer Kiddies sind nun in den Damen- und Herrenmannschaften zu finden. Paradebeispiele sind Nico Lozar und Melanie Schneider, doch auch Andreas Spengler, die Linxweiler-Zwillinge, Julian Beisecker und jüngst Sarah Bläs sind Aushängeschilder der tollen Jugendarbeit des TTV. Ein großer, relativ junger Erfolg ist auch der Fortschritt von Felix Frank, der nach nur zwei Jahren unter der Fuchtel der Niederlinxweilerer Trainer im Finale der Herren C-Konkurrenz bei den Kreismeisterschaften stand. Weitere Aufzählungen lasse ich an dieser Stelle bleiben, dennoch sollte gesagt sein, dass es nicht immer das Ziel ist Spieler für den überregionalen Wettbewerb auszubilden, sondern eben das Potenzial jedes Einzelnen herauszukitzeln.
Nach dieser etwas harten Erläuterung und Lobpreisung des Trainings und der Trainer darf eines nie vergessen werden: Das Training soll Spaß machen. Nicht nur das, es soll auch im frühen Kindesalter schon den sozialen Kontakt aufbauen und den Teamgeist und Ehrgeiz fördern. Von daher stehen neben den Übungseinheiten auch Ausflüge und Feste auf dem Plan, die man ohne zu zögern hier erwähnen kann. Ein Ausflug in den Zoo, die Eishalle und den Europapark hat es schon gegeben. Unvergessliche Erlebnisse, an die sich wohl alle Beteiligten gerne zurückerinnern werden. Doch zum Thema "Rund um den Ball" komme ich demnächst...

Zu guter Letzt kann man sagen, dass der TTV sehr viel für die Jugend unternimmt. Die Resonanz spricht für sich und die freiwillige Beteiligung vieler Eltern ist wohl auch eine positive und vor allem gern gesehene Rückmeldung. An dieser Stelle deshalb ein Dank an die Unterstützung und ein großer Dank an alle Trainer, dass sie sich mehrfach die Woche dazu bereiterklären in der Halle zu stehen.
 So hofft der TTV natürlich auch im neuen Jahr auf eine Fortführung dieser Arbeit. Und Zuschauer, Teilnehmer, "Elterntaxis" und Co dürfen sich schon jetzt auf das Klacken der Bälle und das Quietschen der Schuhsohlen in der Halle freuen, wenn die Trainingsteilnehmer die Trainer zum Schwitzen bringen...
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