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   Willkommen beim Tischtennisverein TTV Niederlinxweiler

 Gegen unsere Freunde vom TV Limbach wollten wir unsere erfreulichen Spielergebnisse der letzten Partien fortsetzen. Denn trotz eines positiven Punktekontos zeigt ein Blick auf die Tabelle, dass man noch einige Punkte benötigen wird, um sich den drittletzten Platz, den Abstiegsplatz, vom Leib zu halten. Von diesem Ansinnen beseelt, fuhren wir mit Respekt vor dem Gegner, dennoch ohne Angst, wenngleich mit weichem Stuhl, nach Limbach. Letzteren überreichten wir unserem Edelfan Dietmar anlässlich seines 70. Geburtstages. In dem nämlichen faltbaren Anglersessel - mit beidseitigen Getränkehalterungen in den Armlehnen -sitzend, möge uns Dietmar künftig weiterhin so erfolgreich bei jedem Spiel begleiten. 

Auf einen Protest gegen die Limbacher Aufstellung verzichteten wir, obwohl sie ihren Dreier auf Brett zwei aufgestellt hatten, wobei der Klassenleiter diesen Rechtsbehelf bestimmt mit einem Lachmund zur Kenntnis genommen hätte. Doch nun zum Spielverlauf:

Während unser Gegner ohne sein Brunkstück auflief, machte unser vorderes Paarkreuz an diesem Abend sein Meisterstück – aber eines nach dem Anderen:

Nach den Doppeln lagen wir mit 2:1 in front, wobei sowohl Hannes und Udo als auch Michael und Passi sich in ihren Partien jeweils den Sieg angelten. Der dickste Fisch ging uns jedoch an diesem Abend im vorderen Paarkreuz ins Netz, wo unsere beiden Redsnapper alle vier Einzel zu unseren Gunsten wegschnappten. Nun muss man fairer Weise zugestehen, dass wir bei dem ein oder anderen Ballwechsel mit Fortuna im Bunde standen. Denn es gelangen so manche Netzroller, die nicht mehr zu fischen waren. Dies soll jedoch nicht über die starken Vorstellungen von MaLin und Hammer hinwegtäuschen, die beide gegen Sven und Markus in erster Linie ob Ihres Spielvermögens obsiegten.

 

 

Auf einen Protest gegen die Limbacher Aufstellung verzichteten wir, obwohl sie ihren Dreier auf Brett zwei aufgestellt hatten, wobei der Klassenleiter diesen Rechtsbehelf bestimmt mit einem Lachmund zur Kenntnis genommen hätte. Doch nun zum Spielverlauf:

 

Während unser Gegner ohne sein Brunkstück auflief, machte unser vorderes Paarkreuz an diesem Abend sein Meisterstück – aber eines nach dem Anderen:Nach den Doppeln lagen wir mit 2:1 in front, wobei sowohl Hannes und Udo als auch Michael und Passi sich in ihren Partien jeweils den Sieg angelten. Der dickste Fisch ging uns jedoch an diesem Abend im vorderen Paarkreuz ins Netz, wo unsere beiden Redsnapper alle vier Einzel zu unseren Gunsten wegschnappten. Nun muss man fairer Weise zugestehen, dass wir bei dem ein oder anderen Ballwechsel mit Fortuna im Bunde standen. Denn es gelangen so manche Netzroller, die nicht mehr zu fischen waren. Dies soll jedoch nicht über die starken Vorstellungen von MaLin und Hammer hinwegtäuschen, die beide gegen Sven und Markus in erster Linie ob Ihres Spielvermögens obsiegten.

Im mittleren Paarkreuz ließ auf des Gegners Seite der schnelle Pistol Pete Schiestel unseren Recken keine Chance. Umgekehrt verhielt es sich in den Begegnungen gegen Jürgen Becker. Zwar hatte Jürgen unseren Udo in seinem ersten Einzel beinahe bereits bezwungen, ehe sich Udo – von Michael hinterher als mentales Kampfschwein tituliert – doch noch freischwamm und den nächsten Sieg an Land zog. Ihr wisst noch: Udo ist der Nichtschwimmer mit der Brill, der immer gewinnen will. Das hat er heute wieder in vorbildlicher Manier bewiesen. Bevor wir zu Passis entscheidendem Einzel gegen Jürgen kommen, sei eingeschoben, dass im hinteren Paarkreuz Stefan souverän gegen Yannick siegte, während Michael sich dem Limbacher Routinier Stefan Ruffing beugen musste. Passi machte den Sack an diesem Abend zu and the cat was in the sack! Unser Youngster, der sich völlig zu Recht ins mittlere Paarkreuz hochgearbeitet hatte, zeigte sich gegen Jürgen blendend aufgelegt und spielte Vorhände, die nur so krachten. Man munkelte bereits, dass selbst der Großhorst - vor unvordenklicher Zeit in Manchester - gegen den damals frischgebackenen Europameister John Hilton keine besseren Topspins gezogen haben kann. Kompliment Passi und weiter so!

 

 

Damit stand am Ende ein 9:4 zu unseren Gunsten, das wir unter der Dusche mit allem was das Repertoire des Liedgutes hergab, lautstark besangen. Als erfolgreichster Spieler des Abends erhielt Hammer (neben dem obligatorischen und wieder einmal erfolgreichen Hanuta-Doping fürs  gesamte Team im Vorfeld des Spiel) durch unseren Mannschaftscoach Dietmar "Dr. Fuentes" Möller eine attraktive Sonderprämie (wie in nebenstehendem Bild zu sehen). Einen gelungenen Abend bei sympathischen Gastgebern ließen wir in der Dorfhalle bei den dortigen Schnitzeltagen ausklingen noch bevor das angekündigte Blitzeis über uns kam. Ein besonderer Dank gebührt wie immer unseren treuen und mitgereisten Fans, namentlich Verena – ein Sieg in ihrer Gegenwart ist noch viel schöner -, dem Bundesliga erfahrenen Altmeister und Edeljoker Horst und allen voran dem Edelfan und Chefkritiker Dietmar.

 

Nun stehen wir in der Tabelle mit 14:10 Punkten gut da – so sollte man meinen können. Dennoch werden wir nicht vergessen, dass es weiterhin nur 4 Zähler Vorsprung auf einen Abstiegsplatz sind. Hiervon gewarnt, werden wir auch die kommenden Spiele voller Respekt und ohne Angst, jedoch mit weichem Stuhl (s. o.) angehen, um schnellstmöglich den Klassenerhalt zu sichern.

 

2. Spieltag Rückrunde - Gedicht von Dietmar Möller

 

Oh je, berühmt ich jetzt noch werde!!

Alle Menschen auf der Erde

können jetzt die Dichtkunst sehen,

mein Werk wird niemals untergehen!

Ob in New York, ob in Shanghai,

gar in Kapstadt und Hawai,

kurz, überall auf dieser Welt

ist sie zu sehen, ohne Geld!

 

Jetzt Spaß beiseite, meine Lieben,

erneut tut ihr 'nen Punkt versieben!

Dies war leider unerfreulich,

doch ohne mich noch grad verzeihlich.

Ich hab gelernt, kann's nicht verhehlen,

ich darf in Zukunft nicht mehr fehlen,

darf nicht mehr Euch alleine lassen,

und niemals mehr ein Spiel verpassen!!

 

Im Einzel gab es viele Schwächen.

Der Schweiß muss rinnen Euch in Bächen

das Rückgrat runter bis zum Po,

trainieren müsst Ihr, egal wo!

Erhalt der Klasse, unser Ziel

kann man erreichen nur im Spiel.

Mit Können und mit festem Willen

müsst ihr des Gegners Kräfte killen!

 

Heut gilt es jetzt erneut zu siegen,

Ihr müsst die Kurzve wieder kriegen!

Denn ohne Punkte wär' es heute

ganz schön beschissen, liebe Leute!

Und weil bisher sich's gut gemacht,

hab ich Hanuta mitgebracht.

Mit diesem Mittel und dem "Roten"

ist verlieren schlicht verboten!

 

Damit ihr werdet richtig heiß,

gibt's diesmal einen Ehrenpreis

für den, der heute ist der Beste.

Am schönsten wär 'ne saub're Weste,

ein überzeugend gutes Spiel,

dass man des Lobes spendet viel!

Doch was es ist, wird nicht verraten,

den Preis gibt's n a c h der Zielgeraden!

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