Erzählen will ich heute schnell
von einem Traditionsduell,
das wurde gestern ausgetragen,
und das Ergebnis lässt nicht klagen.
In Wemmetsweiler zu früher Stunde
ging es zum TTC in dieser Runde.
In der Vorrund' gab's ein Unentschieden
doch diesmal wurde Punktverlust vermieden.
Wie im letzten Jahr bei Eis und Schnee
gab's ein 9:3 für uns - juchhee.
Der Jubel war natürlich groß,
denn auch die Leistung war famos.
Berlinfrank und der Schleuderbecker
gewannen ihr Doppel - oh wie lecker.
Und auch Ma Lin und Möllerflop
war'n am Ende wieder top.
Einzig DUMF und unser Hammer
gaben Anlass zu Gejammer.
Doch sollte das nicht zu sehr stören,
wir konnten in den Einzeln auch betören.
Im vord'ren Paarkreuz mussten wir dann
zweimal gegen Jäcker ran,
Vater und Sohn galt es zu schlagen,
die Punkte konnten wir nach Hause tragen.
Möllerflop rang Janosch nieder
und blieb Sieger - ach, schon wieder,
Albert kämpfte gegen Hammer schwer,
am Ende war sein Konto leer.
In der Mitte dann dasselbe Bild,
als unser DUMF und Ma Lin ganz wild
dem Dörrenbächer Martin und dem Danaj
brachten das Verlieren bei.
Hinten mussten wir uns dann strecken,
trotzdem war Land nicht zu entdecken.
Zu erst war Berlinfrank dran
zu verlieren gegen Hübgen Stefan.
Nicht viel besser erging es dann der Schleuder,
diesem GuteBällvergeuder,
der seine Chancen nicht konnt' nutzen -
so ging er bei Dörre Klinge putzen.
Doch dann kam wieder das Duell,
zweimal Jäcker, schnelle Bäll',
spielte zumindest dann der Hammer
und gewann - ganz ohne Jammer.
Deutlich schwerer hatte es der Möller,
der wie an Silvester mancher Böller,
öfter mal Blindgänger spielte
doch am Ende gar nicht schielte.
Der Punkt wurde nach Haus' gebracht,
den Sack hat Ma Lin dann zugemacht.
In einem sehenswert Spiel
riskierte er oft fast zu viel.
Doch am Ende konnte unser Mann aus Wien
an Martin glatt vorbei dann zieh'n.
Ein 9:3 stand am Ende zu Buche -
auf Platz drei muss man uns suche'.
In Wemmetsweiler spielen wir gerne,
wir gewinnen in der Ferne,
spielen wir in St. Wendel zuhaus',
geht uns oft die Puste aus.
Gefeiert wurd' der Sieg sodann
mit Tenor, Bass und Sopran,
unter der warmen Dusche Wasser -
der Hamster wurd' zum Wieselhasser.
Das letzte Match steht heuer an,
dort wollen wir auch wieder ran,
zuhause gegen Altenwald -
ein Traditionspiel ist das bald.
Gewinnen wir, dann ist es klar:
Platz drei wird's sein in diesem Jahr.
Drum woll'n wir wieder alles geben,
um diesen Zustand zu erleben.