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   Willkommen beim Tischtennisverein TTV Niederlinxweiler

Am Freitag, 17.09.21 machte sich die 1. Seniorenmannschaft in verschiedenen Fahrgemeinschaften auf den Weg nach Limbach, um dort ihr Auswärtsspiel gegen die dortige Seniorenmannschaft I auszutragen.
In der Fahrgemeinschaft Udo, Horst und Tobias wurde dann auch leidenschaftlich über das anstehende Spiel diskutiert. Tobias war fälschlicher Weise der Meinung, dass nun auch endlich mal das Niederlinxweiler Traumdoppel einen Sieg einfahren müsse. Auf seinen Denkfehler wurde er dann aber sofort von Udo hingewiesen, der ihm mitteilte, dass unser Traumdoppel Sebastian und Thomas schon gegen Oberwürzbach ihr erstes Doppel gewonnen hatten. Die Fahrt nach Limbach verlief ob solcher Diskussionen für die Drei dann sehr kurzweilig.
Unser Traumdoppel trat dann im ersten Spiel gegen Guido und Werner an. Es entwickelte sich ein knappes Spiel, in dem jedoch unsere Beiden nur den zweiten Satz für sich entscheiden konnten, und so unterlagen sie dem Limbacher Spitzendoppel mit 1:3 Sätzen.
Unser Spitzendoppel Udo und Horst musste nun gegen Stefan und Monika an die Platte. Beide taten sich über die gesamte Spieldauer schwer und lagen schon mit 2:0 Sätzen hinten, ehe sie sich berappelten und das Spiel noch herumreißen konnten, jedoch sehr knapp mit 12:10 im Entscheidungssatz.
Jetzt war Einsatzzeit für unser D-Raumdoppel mit Tobias und Norbert, die es auf der anderen Tischseite mit den beiden Thomasen S. und K. zu tun bekamen. Für unsere Beiden lief es bis auf den zweiten Satz, der an die Thomase ging, ganz gut, und auch hier stand letztlich ein 3:1 Sieg für uns auf dem Zettel.

Horst spielte dann im ersten Einzel gegen das Limbacher Spitzenbrett, Guido. In diesem Spiel ging es vom ersten bis zum letzten Satz sehr spannend, aber auch sehr knapp hin und her. Im Entscheidungssatz lag Horst sehr schnell mit 0:4 in Rückstand. Dies schlug unserem Mannschaftsführer so auf den Magen, dass dieser kurzerhand die Halle verlies. Ob es an ihm gelegen hatte, kann man nicht sagen. Als er wieder in die Halle kam, hatte Horst den Satz gedreht und lag 9:5 vorne. Er lies sich den Sieg nicht mehr nehmen und verbuchte den ersten Einzelsieg für uns.
Im zweiten Einzel des Abends musste Udo gegen Werner antreten. Auch in diesem Einzel ging es sehr knapp zu. Udo gewann den ersten, verlor aber die beiden nächsten Sätze, konnte sich aber nach gewonnenem viertem Satz in den Entscheidungssatz retten. Hier drehte Udo dann aber stark auf und siegte, auch mit einigen glücklichen Bälle, klar.

Stefan empfing dann Tobias in der Box. Vor dem Spiel kündigte Tobias ein sehr knappes Spiel mit ungewissem Ausgang an. Was wollte er uns sagen?
Das Spiel konnte er ohne Satzverlust klar mit 3:0 für sich entscheiden, wobei lediglich der zweite Satz in die Verlängerung ging.
Sebastian gegen die einzige weibliche Gegnerin, Monika, machte ebenfalls von Anfang an klar, wer hier Herr im Hause sein wollte. Die beiden ersten Sätze gewann er klar. Im dritten Satz steigerte sich dann Monika, wollte sie sich doch nicht unter Wert geschlagen gegen. So ging dieser Satz in die Verlängerung, in dem Monika auch Satzbälle hatte. Diese konnte sie aber nicht nutzen und so stand auch für Sebastian ein 3:0 Sieg zu Buche.

Thomas S. begann gegen unseren Thomas sehr stark, die ersten beiden Sätze gingen so auch an ihn. War dann nicht klar, wer Aufschlag hatte und diese Frage an den Schiedsrichter ging so war dann dieser voll auf Ballhöhe mit den Worten: Ist doch klar, Thomas hat Aufschlag.
Unser Thomas steigerte sich aber und gewann die beiden nächsten Sätze, der fünfte Satz musste die Entscheidung bringen. Hier verließ dann Thomas etwas das Glück und er musste nach Verlängerung Thomas an der anderen Tischseite zum Sieg gratulieren.
Norbert begann gegen Thomas K. sehr stark und so gewann er den ersten Satz ganz klar. Doch dann hielt wohl der Schlendrian bei ihm Einzug, die nächsten beiden Sätze gingen dann auch zwangsläufig an Thomas. Durch ein angeregtes Coaching riss sich Norbert wieder zusammen und konnte den vierten Satz gewinnen und sich in den Entscheidungssatz retten. Den konnte er dann auch knapp für sich entscheiden.

Im zweiten Durchgang begaben sich die Spitzenbretter Guido und Udo an den Tisch. Auch in seinem zweiten Spiel ließ Udo nichts anbrennen. Nicht wiederzuerkennen zum letzten Heimspiel legte Udo gekonnt los. Mit seinem Spiel brachte er Guido ein ums andere Mal zur Verzweiflung. Den ersten Satz gewann Udo noch in der Verlängerung, die nächsten beiden Sätze konnte er dann klar für sich entscheiden.
Horst musste gegen Werner ran. Schon zu Beginn konnte man erahnen, dass das bei unserem Oldie nicht gut ausgehen könnte. Den ersten Satz konnte er noch klar für sich entscheiden. Im weiteren Verlauf sah man aber, dass die vorangegangenen Fünfsatzspiele seinen Tribut forderten. Er gab sich alle Mühe und kämpfte, konnte aber nicht verhindern, dass Werner die nächsten drei Sätze knapp für sich entscheiden konnte.

Ein Spiel für uns fehlte jetzt noch zum Sieg. So ging unser mittleres Paarkreuz gleichzeitig an die Platte, verbunden mit  Diskussionen wer denn jetzt den Siegpunkt holen sollte: Hol du ihn, nein zieh du durch.
Sebastian begann sein Spiel gegen Stefan sehr gut mit knallharten Angriffen und konnte so die beiden ersten Sätze klar für sich entscheiden.
Am Nebentisch hatte Tobias mit Monika große Probleme, denn diese ließ sich von Tobias Noppenspiel nicht beeindrucken und setzte ihre Noppen ebenfalls gekonnt ein. Es reichte jedoch trotzdem für Tobias. Er konnte den ersten Satz knapp in der Verlängerung und den zweiten Satz etwas klarer gewinnen.
Am anderen Tisch verlor Sebastian zwischenzeitlich den dritten Satz knapp und begann den vierten Satz.
In der Zwischenzeit näherte sich bei Tobias der dritte Satz seinem Ende. Obwohl Monika Matchbälle hatte, schaffte sie es nicht, den Satz  für sich entscheiden. Tobias schaffte noch den Ausgleich und konnte das Spiel in der Verlängerung für sich entscheiden.
Stefan kam gegen Sebastian immer besser ins Spiel und gewann folgerichtig auch den vierten Satz. Da das Spiel für das Endergebnis noch zählte, musste der fünfte Satz die Entscheidung bringen. Sebastian versuchte nun vermehrt, Stefan taktisch auszuspielen. Dieser war jedoch schnell in den Beinen und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. So musste Sebastian seinem Gegner nach verlorenem fünftem Satz nach Verlängerung zum Sieg gratulieren.
Trotzdem ging das Spiel mit 9:4 an uns.

Anschließend wurde das Spiel noch zwischen beiden Mannschaften analysiert bei Würstchen und Kalt- und Nichtkaltgetränken, bis wir uns dann etwas später auf den Heimweg machten.

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