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   Willkommen beim Tischtennisverein TTV Niederlinxweiler


 

 

Am 30. März 2012, da ging es los,

das Ziel war Dortmund, was machten wir dort bloß?

Wir wollten sie sehen, den Timo und den Dima,

aber auch die Kristin und die Wu, das wird prima.

 

Die Team-WM, die fand dort ganz groß statt,

doch die Fahrt dorthin lief alles andere als glatt.

So fuhren wir los, pünktlich um 14 Uhr,

gesund ankommen hieß die Devise, Vorfreude pur.

 

33 Mann, 7 Autos, so fuhren wir los,

das muss man gesehen haben, Kino ganz groß.

Das Navi schickte uns wegen Stau runter von der Autobahn,

ab durch die kleinsten Dörfer, so ganz spontan.

 

Die einzigen, die blieben auf der A1,

das waren die Autos von Bernd, Stefan und Steffi, sonst keins.

Daher waren sie schon um 6 Uhr vor Ort,

während wir noch in Köln standen, schön war´s auch dort.

 

Um halb zehn waren wir nun alle da,

nach dem Essen ging´s ins Bett, das war ja klar.

Samstags mussten wir früh raus, um sieben,

sonst wäre keine Zeit mehr übrig geblieben.

 

So machten wir uns nach dem Frühstück auf zur Halle,

um die Deutschen zu sehen, und wirklich alle.

Die Damen, sie waren tags zuvor schon ausgeschieden,

so sind uns „nur“ die Männer übrig geblieben.

 

Doch diese zu sehen, das war sensationell,

und so kam große Begeisterung auf, sehr schnell.

Sie gewannen, es war nicht anders zu erwarten,

3 zu 1 gegen Japan, so sicherten sie sich die Finalkarten.

 

Wir fuhren nach dem Spiel zurück mit der U-Bahn,

nur Katrin und Johannes, sie schauten noch die Chinesen an.

Laut ihnen war es ein „Muss“, diese mal live zu erleben,

und so sind sie noch in der Halle geblieben.

 

Doch auch diese gewannen drei zu null, das war ja klar,

so hieß das Endspiel Deutschland China, vielleicht war es ja machbar,

diese Macht China nun endlich mal zu besiegen,

und die erhoffte Goldmedaille zu kriegen.

 

Das Abendessen nahmen wir wieder ein in unserer Unterkunft,

und planten unsere sonntägliche Zukunft.

So stand auf dem Programm, um 7 Uhr aufzustehen,

und umgehend zum Frühstück zu gehen.

 

Das wurde dann auch sonntags so gemacht wie gedacht,

und auch heute wurde wieder sehr viel gelacht.

Los ging es dann um zwanzig vor neun,

Stimmung war großartig, wir konnten uns freun.

 

Zuerst spielten um halb zehn die Damen um Platz sieben,

Polen war der Gegner, das sollten wir hinkriegen.

Jawohl, wir bezwangen sie knapp, drei zu zwei,

und die Zeit, sie ging enorm schnell vorbei.

 

So war es schnell halb 2, das Finale der Herren begann,

Timo fand nur schwer ins Spiel, doch im dritten Satz dann,

spielte er immer besser, er kam näher ran,

doch im 5. Satz schwanden die Kräfte, er war knapp dran.

 

Nun stand es eins zu null für China,

doch in der Halle war richtig heißes Klima.

Die Halle, die kochte, es war ausverkauft,

doch das Spiel nicht wie erhofft verläuft.

 

Auch der Dima kämpfte bis zum Umfallen,

dann könnten wir es lassen so richtig knallen.

Doch auch der Dima verlor, drei zu Null,

so führten die Chinesen zwei Null.

 

Doch wir feuerten sie weiter an,

kämpft weiter, siegt und bleibt dran.

Nun musste es Patrick richten, im nächsten Spiel,

er spielte sensationell, tolle Ballwechsel, ganz viel.

 

 

Jedoch hatte Wang Hao nun Matchball bei elf zehn,

und er nutze ihn, und so mussten wir leiden mir ansehen,

dass die Chinesen heute einfach besser waren,

aber wir brauchen nicht zu verzagen.

 

Mit diesem tolle Team, das steht mal fest,

haben wir nichts zu befürchten, auch nicht den Rest.

Denn wer so toll Tischtennis spielt und uns so begeistert,

der wird in den nächsten Jahren auch endlich wieder Weltmeister.

 

So ging unsere Fahrt nun allmählich dem Ende zu,

und fast alle Kinder machten auf der Heimfahrt die Äugelein zu.

Wir kamen an in unserer Heimat gegen zwanzig Uhr zehn,

und konnten gemütlich ins Bett nun gehen.

 

Das Wochenende, es war toll und wunderbar,

so was müssen wir wiederholen, das ist ja klar.

Danke an alle für die unvergessliche Fahrt,

das zeigt mal wieder, Tischtennis ist die größte Sportart.

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