Wappen100

 

   Willkommen beim Tischtennisverein TTV Niederlinxweiler

 Es herrschten gegen Altenwald

arktische Minusgrade, es war gar kalt.

Drum hatte auch die Traubenmacht

heut keinen Rotwein mitgebracht.

Denn 18-20 Grat schuldet man dem guten Roten,

ihn kühl zu trinken, ist streng verboten.

 

Doch ein Verzicht auf unsern Rebensaft,

der uns verleiht die nöt’ge Kraft,

war nicht zu erleiden, Gott sei dank,

Michael brachte Rosé als Zaubertrank.

Dieser wird recht kühl kredenzt,

ob man damit auch spielerisch glänzt?

 

Die Frage blieb nicht lange offen,

fast jeder Ball wurde perfekt getroffen.

Mit 9:1 ging Altenwald baden,

nur einer hat verloren – Ihr dürft mal raten:

Es war Udo, der mit der Brill,

Ihr wisst noch, der immer gewinnen will!

 

Ohne einen kulinarischen Genuss,

zudem ohne Technik – so geht kein Schuss.

Udo ist eben nicht vinophil,

drum verliert er auch so manches Spiel.

Aber schlimmer noch – das ist jetzt neu,

Udo ist auch wasserscheu.

 

Seit wenigen Tagen im Mannschaftskreis bekannt,

er kann nicht schwimmen – das ist allerhand!

Und geht der Gegner eben bade,

gibt es für Nichtschwimmer keine Gnade.

Der Möllerflop, der sonst was taucht,

eine Niederlage wohl hat gebraucht.

 

Von Christian Fickinger regelrecht geschlacht’,

Udo hätte besser sein Seepferdchen gemacht.

Doch da alle andren sind des Schwimmens mächtig,

die Ausbeute an diesem Abend war geradezu prächtig.

Alle sonstigen Spiele ohne Satzverlust,

der Gegner schob gar mächtig Frust.

 

Besonders zu erwähnen ist dabei,

Passis Begrüßung war heute fehlerfrei.

Obwohl er am Vortag noch litt an Rindenwahn,

er schon wieder Einzel gewinnen kann.

Der Rindenwahn ist schnell erklärt,

da im kulinarischen Training von Käserinde ernährt,

freitags aufgrund Übelkeit und sonst’gen Plagen,

die Schule verpasst – er hatte ’s im Magen!

 

Mit Bauerntopf klang der Abend aus,

Ernst und Annette kochten diesen Schmaus.

Zuvor unter der Dusche hörten wir noch so manchen Marsch,

während wir uns wuschen im Takte den „Körper.“

So endet wieder das Reimgelaber,

bis bald – Euer Michael Raber.

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