Ein Dutzend Starter ging anch einigen krankheitsbedingten Absagen in diesem Jahr nach zwei coronabedingten Pausenjahren auf die Jagd nach dem Titel des Vereinsmeisters. Da von den Vereinsmeistern früherer Jahre niemand am Start war, durfte sich ein neuer Aspirant auf den Titel freuen.
In Gruppe A blieb niemand ohne Niederlage und so mussten am Ende die Sätze und sogar die gespielten Punkte über den Gruppensieg entscheiden. Mit einer Nasenspitze Vorsprung kam Hannes Fischer als Erster durchs Ziel, dicht gefolgt von Norbert Burckhardt. Rang drei ging knapp an Neuzugang Knut Schwingel vor dem spielgleichen Moritz Krone.
In Gruppe B dominierte Josina Lesch die Gegner klar. Laurenz Riedschy, Dirk Merettig und Vishal Vimalendran folgten ihr als Nächstplazierte ins Viertelfinale.
Was dann kam, war eher ungewöhnlich. In allen Viertelfinalspielen siegten die vorher auf Rang drei und vier platzierten Spieler: Dirk bezwang Norbert, Vishal gewann gegen Hannes, Josina musste gegen Moritz die Segel streichen und Laurenz unterlag Knut! Sicher ein Novum in der langen Geschichte unserer Vereinsmeisterschaft.
Nachdem im Halbfinale die beiden Youngster besiegt wurden - Dirk räumte Moritz aus dem Weg, Knut gelang der Kantersieg gegen Vishal - trafen am Ende die beiden älteren Semster im Finale aufeinander. Es entwickelte sich ein spannendes Finale, dass am Ende Knut mit 3:1 für sich entscheiden und sich so erstmals den Pokal des Vereinsmeisters verdienen konnte.
Josina wurde noch der Titel der Vereinsmeisterin der Damen erteilt.
Im anschließenden Doppelwettbewerb ging es dann im System Jeder gegen Jeden über die volle Distanz. Hier setzen sich am Ende die Routiniers Dirk Merettig/Mirco Lechner ungeschlagen an die Spitze. Auf Rang zwei folgten Vishal und Josina, die Bronzemedaille ging an Hannes und Knut.
Zum Jahresabschluss gab es für alle Teilnehmerinnen und einige weitere Gäste ein wie gewohnt leckeres Essen bei Hallenwirt Ernst und Ehefrau Anette, bei dem noch einmal die Ergebnisse der Vereinsmeisterschaften und der zurückliegenden Vorrunde ausgiebig diskutiert wurden. Am Ende wurde es ein langer, gemütlicher Abend, der nun in eine Winterpause mündet, die sich alle redlich verdient haben.
