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   Willkommen beim Tischtennisverein TTV Niederlinxweiler

Kling, Glöckchen klingelingeling....

Ein Weihnachtslied im April, das kann doch nur ein Scherz sein? Nein, beileibe nicht, doch dazu später mehr.
Früher als üblich starteten wir ins letzte Rückrundenspiel gegen den Fast-Meister aus Limbach. Da Stefan Ruffing am Abend noch eine dienstliche Verpflichtung hatte, stimmten wir einer zeitlichen Spielvorverlegung auf 17:30h zu - und hatten damit schon einmal eine Kiste des saarländischen Lieblingsgetränks sicher.
Doch das war auch erst einmal der einzige Grund zur Freude, denn Udo hatte mit schweren Rückenproblemen zu kämpfen und entschied sich erst im letzten Moment für einen Start. Sicherheitshalber stellten wir aber die Doppel wieder um - und dieser Schuss ging auch sofort nach hinten los.

Während Raber/Groß die ersten drei Sätze gegen Schiestel/Becker gut mitspielten, zog sich Horst dann auch noch eine Rückenzerrung zu und so ging das Auftaktmatch im vierten Satz verloren.
Joachim Böckle musste gegen das Spitzendoppel der Gäste des öfteren leichtfüßig um seinen in der Antrittsgeschwindigkeit deutlich gehemmten Mitspieler Udo hreumlaufen, was in den ersten beiden Sätzen nicht gut funktionierte. Erst im dritten Satz klappte die Abstimmung etwas besser, doch auch hier ging das Spiel im 4. Satz verloren.
Unser Doppel 3 hatte gegen das wirklich fantastisch spielende Pärchen Brunk/Ruffing nicht den Hauch einer Chance, was die Satzergebnisse von 2-11, 4-11 und 3-11 eindrucksvoll belegen.
0:3 nach den Doppeln war nicht gerade der erhoffte Auftakt. Doch es kam noch dicker.

Auch im vorderen Paarkreuz konnten wir nicht punkten. Horst Groß führte gegen Peter Stephan bereits mit 2:0 Sätzen und 5:0 Punkten im 3. Satz, als sein Gegner eine Auszeit nahm. Die einminütige taktische Beratung zeigte bei Peter Früchte - Punkt um Punkt holte er auf, zog vorbei und gewann den eigentlich schon abgehakten Satz mit 11:7. In den beiden Folgesätzen war Horst dann völlig von der Rolle (nicht schlimm Horst, davor ist man auch im Alter nicht sicher!) und Limbach konnte die Führung unter dem Jubel der mitgereisten Fans auf 4:0 ausbauen.
Udo Möller, gehandicapt durch seine Rückenprobleme (man wird halt älter), hatte gegen einen blendend aufgelegten und mit viel Druck nach vorne agierenden Frank Fuhrmann keine Chance. Ohne die Möglichkeit, in der Vorhand auch nur einen Schuss anzubringen, war gegen Frank kein Kraut gewachsen und die Gäste zogen auf 5:0 davon.

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