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Mit einer 7:4-Führung sollte nun eigentlich nichts mehr anbrennen. Jan Fehlhaber gab sich gegen Jörg Paulus auch alle Mühe, doch am Ende behielt der großgewachsene Limbacher knapp die Oberhand und brachte seine Mannschaft wieder auf 7:5 heran.Und dann geschah ein kleines Wunder: bei Michael Raber platzte endlich der Knoten! Nachdem er seit einigen Spieltagen nur noch ein Schatten seiner selbst gewesen war, kämpfte er sich nach einem verlorenen 1. Satz wieder ins Spiel und konnte gegen Hoffmann mit 2:1 in Führung gehen. Den 4. Satz gewann Hoffmann, doch im Entscheidungssatz zeigte Michael seine wiedergewonnene Stärke und gewann mit 11:0! Michael is back!
Ein Punkt aus dem hinteren Paarkreuz sollte nun also den Sieg bringen. Zeitgleich gingen Michael und Joachim an die Platten - und zeitgleich beendeten auch beide ihre Partien. In zwei Fünfsatzspielen gingen beide Punkte an Niederlinxweiler, wobei Joachim, der heute nicht gut drauf war, mit Günter Frank sehr große Probleme hatte und phasenweise überhaupt nicht in sein Spiel fand.
Alles in allem ein verdienter Sieg gegen eine ersatzgeschwächte Limbacher Mannschaft. Nachdem die Mitte wieder punktet, können die nächsten Partien kommen.
Ach ja, hätten die Limbacher nach dem Spiel doch zuerst etwas Lyoner gegessen und nicht nur den Smirnoff-Ice vernichtet, wäre der Autoschlüssel vielleicht gar nicht erst im Kofferraum gelandet... :-) Aber dann wäre die Tischtennishistorie um eine lesenswerte Geschichte ärmer.
