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   Willkommen beim Tischtennisverein TTV Niederlinxweiler


Favorit bleibt auf der Strecke
In der zweiten Gruppe brachte bereits das erste Spiel eine kleine Überraschung, als Andreas Spengler in einem kampfbetonten Spiel mit 2:3 gegen Rouven Christmann verlor und seinem ehemaligen Mannschaftskameraden aus Karlsruhe gratulieren musste. Dass Andreas nicht den besten Tag erwischt hatte, zeigte sich in seinem zweiten Spiel. Gegen den sehr stark agierenden Micahel Raber hatte er des öfteren das Nachsehen und so stand es nach vier Sätzen 2:2. Im fünften Satz lief Michael noch einmal zur Bestform auf und brachte Andreas ein ums andere Mal mit seinem Vorhandtopspins in Bedrängnis. Am Ende siegte Michael knapp mit 3:2 und sorgte für die zweite Überraschung.
Udo Möller, der zweite Spieler der 2. Herren in dieser Gruppe, konnte im ersten Spiel Akzente setzen. Gegen Rouven Christmann musste ebenfalls der fünfte Satz das sehr kampfbetonte Spiel entscheiden. Während Rouven mit viel Spin und Tempo agierte, war Udo des öfteren mit dem berüchtigten "Möllerflop" erfolgreich. Am Ende eines sehr taktisch geführten Satzes stand es 3:2 für Udo Möller.
In der dritten Runde kam für Andreas Spengler das endgültige Aus, als er auch seinem Mannschaftskollgen Max Linxweiler mit 1:3 gratuliere musste. Udo hielt im Duell der 2. Herren Michael Raber mit 3:0 in Schach, der ein ums andere Mal die gutplatzierten Blockbälle von Udo nicht mehr erlaufen konnte.
Und noch ein paar Überraschungen...
In seiner letzten Partie konnte Michael Raber wieder glänzen. Gegen Rouven zeigte er eine starke läuferische Leistung und hielt das Spiel spannend bis zum letzen Satz. Nur ein Sieg eröffnete ihm noch Chancen auf den Einzug ins Viertelfinale. Im fünften Satz wurde der kämpferische Einsatz von Michael belohnt und er konnte sich über einen Sieg gegen Rouven freuen, während Udo Möller gegen den gut aufgelegten Max Linxweiler mit 0:3 das Nachsehen hatte.
Max stand somit bereits vor der letzten Runde als Gruppensieger fest, während es für Rouven, Michael und Udo um die weiteren Plätze ging.
In der vorletzen Begegnung der Gruppe A2 ließ Udo seinem Gegner Andreas Spengler, der einen ganz schlechten Tag erwischt hatte und kaum einen seiner sonst gefürchteten Rückhandbälle traf, keine Chance und blieb mit 3:0 klarer Sieger. Udo hatte sich somit als Gruppenzweiter für das Viertelfinale qualifiziert und sollte dort auf Julian Beisecker treffen.
In der letzten Partie musste Rouven gegen Max gewinnen, wenn er noch das Viertelfinale erreichen wollte. Was eigentlich keiner mehr geglaubt hatte gelang Rouven. Mit einer großen kämpferischen Leistung und gut platzierten Schlägen brachte er Max in Bedrängnis und gewann schließlich verdient mit 3:0. Somit blieb für Michael nur der vierte Platz, während Rouven mit dem besseren Satzverhältnis als Dritter ins Viertfinale einzig, wo bereits Horst Groß wartete.

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