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   Willkommen beim Tischtennisverein TTV Niederlinxweiler



Wiederum hatten wir also drei Punkte Rückstand, als das hintere Paarkreuz seinen Trainingsstand unter Beweis stellen sollte. Michael Becker traf auf den unangenehm mit Noppen agierenden deutschen Meister (ja, wirklich!) Daniel Jochem. In den ersten beiden Sätzen war das Spiel sehr ausgeglichen. Mal konnte Daniel mit einem "Noppendrückball" punkten, mal Michael "Schleuderbecker" durch einen Original Schleudertopspin. Im dritten Satz verlor Michael jedoch völlig den Faden und musste eine 3:11-Niederlage einstecken, bevor er den vierten Satz in der Verlängerung für sich entscheiden konnte. Am Ende zeigte sich auch hier der Trainingsrückstand, als Daniel im 5. Satz davonzog und den Vorsprung der Theleyer auf 6:2 ausbaute.
Jo Böckle war es dann vorbehalten, den Abstand zu verkürzen. In den beiden ersten Säten spielte er gegen Thomas Naumann sehr schönes Tischtennis und gewann fast alle Topspinduelle. Nach dem zweiten Satz sah er wie der sichere Sieger aus. Doch irgendetwas brachte ihn völlig von der Rolle (vielleicht die schmerzende Leiste?), denn im dritten und vierten Satz lief nun gar nichts mehr zusammen und der 4. Satz ging mit 11:1 an Thomas. So mussten wir auch um diesen schon sicher geglaubten Punkt bangen, bevor Jo im 5. Satz endlich wieder auftaute (oder die Leiste Ruhe gab?). Jedenfalls gewann er den Entscheidungssatz wieder mit einer glänzenden Leistung und verkürzte so auf 3:6.

Nun waren die beiden Paarungen im vorderen Paarkreuz an der Reihe, bei denen wir in den letzten beiden Spielen vier mal unseren Gegnern gratulieren mussten. Doch diesmal kam es anders.
In der Paarung der beiden Spitzenspieler war Udo gegen André wie ausgewechselt, hielt André kurz in der Rückhand (was gegen Heiko vorher genau die falsche Taktik war) und war insbesondere im Blockspiel sehr sicher. So gingen die ersten beiden Sätze überraschend, aber verdient an Udo. In den beiden Folgesätzen änderte André sein Spiel, agierte mehr mit der Vorhand und zog festere Tospins - und wieder schien die Platte bei den Blocks von Udo immer 2cm zu kurz zu sein. Im Entscheidungssatz war es dann Udo, deer die Taktik änderte und nun verstärkt auf Tempowechsel und Schüsse setze. Am Ende wurde dies mit dem ersten Sieg gegen André belohnt (was fast die erste Niederlage gegen Heiko vergessen ließ...). Mit 4:6 witterten wir wieder Morgenluft...
Doch leider war Horst nicht gut drauf. Gegen Heiko zog er in den ersten beiden Sätzen deutlich den Kürzeren und kam gar nicht mit dem Langnoppenspiel und den dazwischen eingestreuten Rückhandschussbällen klar. Erst im dritten Satz konnte er das Spiel mit seinem Angriff bestimmen. Im vierten Satz war unser Großer dann wieder von der Rolle und musste seinem Gegner zum Sieg gratulieren. Tja, Fahrradfahren ist eben nicht TT :-).

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