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   Willkommen beim Tischtennisverein TTV Niederlinxweiler



Im Spitzeneinzel Möller gegen Graf waren die ersten drei Sätze hart umkämpft, die ersten beiden gingen an Pauli, der dritte an Udo (der bis dahin vor allem durch viele leichte Fehler imponierte). Ab dem 4. Satz ging es bergauf und am Ende hatte Udo (wieder einmal) gegen Pauli gewonnen. Aber diesmal war es verdammt knapp.
Horst Groß tat sich gegen Klaus Giebel sehr schwer, fand nicht in sein Spiel und haderte auch noch mit den eigenen Mannschaftskollegen, so dass er sich vollends aus der Spur brachte. Am Ende stand eine 0:3-Niederlage - es stand also 6:5.

Jan Fehlhaber war es dann, der den Vorsprung weiter ausbauen konnte. Gegen Hans-Werner Angel gab es wieder einmal spannende Ballwechsel zu bewundern. Durch die taktische Einstellung von Udo ("halt ihn kurz und spiel durch die Mitte") konnte er schließlich mit 3:2 gewinnen und seinen Gegner dabei sogar einmal in die Bande zwingen!
Michael Raber hatte dagegen nach dem ersten gewonnen Satz gegen Markus Neis kein glückliches Händchen mehr. Ein ums andere Mal musste er sich fortan nach Netz- und Kantenbälen bücken, die einen Spielgewinn schließlich verhinderten. (Wie überhaupt in der gesamten Partie extrem viele Füchse gespielt wurden - ingesamt fast ausgeglichen, aber wohl mit etwas Vorteil für Dörsdorf :-))

Dörsdorf war bis auf einen Zähler herangerückt und die Ergebnisse aus der ersten Runde des hinteren Paarkreuzes ließen nichts Gutes erahnen.
Jo Böckle schaffte zwar gegen Noß einen Satzgewinn, doch insgesamt war unsere sonst wie eine Gazelle agierende Nr. 5 durch sein Rückenleiden zu gehandicapt, um genügend erfolgreiche Vorhandtopspins verwandeln zu können. Am Ende hieß es 1:3 - Dörsdorf hatte den Ausgleich geschafft.
Im letzten Einzel kämpfte Michael Becker gegen den immer stärker spielenden Jan Jäckel. Auch Michael konnte den 2. Satz gewinnen, doch leider half hier die von Udo ausgegebene Taktik ("kurz und auf die Noppen spielen") nicht allzuviel, da erstens nicht viele Bälle kurz waren (schwer, ich weiß Michael) und zweitens Jan die Noppen auf der Rückhand immer mehr umlief, um mit der Vorhand Topspins zu ziehen. 1:3 hieß es am Ende - Dörsdorf war wieder vorn wie nach den Doppeln.

Im Schlussdoppel schließlich hatten wir mit Graf/Angel glücklicherweise zwei Gegner, bei denen es wohl besser ist, wenn man weniger zieht und stattdessen mehr weich und kurz spielt (so zumindest die Analyse des Cheftaktikers des Abends UDO). Der schmerzende Rücken von Jo erlaubte es ihm dennoch, einige gute Aktionen zu zeigen, während diesmal sein Partner Udo zwischen Hui und Pfui die ganze Bandbreite seines Könnens (und Nichtkönnens) zeigte. Im vierten Satz zeigten allerdings beide gutes Tischtennis und so war der verdiente Sieg und damit die Rettung eines Punktes der Lohn für die Strapazen.

Fazit: Einige gute Ansätze sind vorhanden, jedoch muss die Mannschaft wieder mehr zusammen wachsen und auch die Trainingsrückstände müssen aufgearbeitet werden. Dann lässt sich ein solches Spiel auch gewinnen, denn den einen Punkt haben wir zwar am Ende gewonnen, strenggenommen aber beim Stande von 5:2 den zweiten Punkt verspielt.

P.S.: Die Spagetti haben trotzdem gut geschmeckt und die Taktik für die nächsten Spiele lautet: SIEGEN!

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