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   Willkommen beim Tischtennisverein TTV Niederlinxweiler



Im hinteren Paarkreuz gab es dann eine Punkteteilung. Johannes Klotz zeigte gegen Markus Hesedenz zwar nur phasenweise sein ganzes Können. Doch trotz seiner nicht zu übersehenden Nervosität reichte es am Ende für einen ungefährdeten und verdienten 3:0-Sieg.
Genau anders herum endete die Begegnung an der anderen Platte. Kalli Bläs fand gegen den geschickt blockenden und mit seiner unangenehmen Noppenrückhand agierenden Eric Göttert einfach kein adäquates Mittel. Am Ende musste Kalli anerkennen, dass viel Training alleine nicht immer ausreicht, um alle Gegner zu besiegen.

Mit einem 3:6-Rückstand ging es in die 2. Hälfte.
Dort kam es dann zu der spannendsten Begegnung des Abends. Udo und Fränky schenkten sich nichts, alle 5 Sätze endeten mit 2 Punkten Unterschied. Fränky spielte überraschend stark und von seinem Oberschenkelbruch war nur wenig zu spüren. Einzig bei sehr weiten Winkeln war das Handicap zu spüren, doch Udo konnte dieses viel zu selten nutzen. Zu groß war der Druck von der Gegenseite. Am Ende hieß es 2:3 aus unserer Sicht - Respekt vor dem Spieler des Tages auf der Gästeseite! Fränky is back...
Michael Raber (ohen Macht der Traube) kassierte zeitgleich seine erste Niederlage seit langem gegen Rü - und das in nur drei Sätzen. Auch die gut gemeinten Ratschläge von Udo, die in der Vorrunde noch das Blatt zu wenden halfen, fruchteten nicht. MiRa sucht weiterhin nach seiner Form und wir lagen mit 3:8 hinten.

Auf Horst war dann allerdings wieder Verlass. Gegen Christian Scherer musste er nur den zweiten Satz abgeben, in dem er völlig den Tritt verlor. Danach lief der Großmotor unseres Ex-Bundesligisten und "Beinahe-Weltmeisters" wieder auf Hochtouren und er verkürzte auf 4:8.
Michael Becker konnte im Anschluss gegen Jörg Paulus gut mithalten. Als er gar den 3. Satz für sich entscheiden konnte, keimte so etwas wie Hoffnung auf. Doch der Routinier auf Limbacher Seite zeigte am Samstag wirklich eine beachtliche Leistung und eine nach oben zeigende Leistungskurve. Im entscheidenden 4. Satz konnte er seine große Reichweite sehr gewinnbringend einsetzen und MiBe gelang es nicht, die mit viel Spin gezogenen Topspins seines Gegenübers auf die Platte zu retournieren.

Damit hieß es am Ende 9:4 für Limbach. Nachtrauern müssen wir den drei verlorenen Fünfsatzspielen, die schließlich das Spiel entschieden.

In den beiden verbleibenden "Endspielen" um den Klassenerhalt heißt es nun, noch einmal richtig Gas zu geben und noch Punkte einzufahren. Die Leistungskurve zeigt zumindest bei einigen wieder nach oben und gibt Hoffnung für den Endspurt.

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